In Gesprächen mit Investoren und Banken habe sich gezeigt, dass das Interesse an einem solaren Fonds, der in dieser Form in Deutschland noch nicht verwirklicht wurde, enorm sei. Zur Finanzierung der Kraftwerke könnten teilweise zinsgünstige Kredite der Deutschen Ausgleichsbank in Anspruch genommen werden und das minimiere die Kapitalkosten, erklärte Vorstandssprecher Frank H. Asbeck.
Der Bau der Photovoltaik-Kraftwerke werde komplett von die SolarWorld AG übernommen. Für das Vorhaben kämen nur Hightech Photovoltaik-Kraftwerke in betracht, wie sie auch für Energieversorgungsunternehmen wie die Essener RWE Energie AG errichtet wurden. Als Standorte der Solarkraftwerke wähle man gezielt geschlossene Deponien und kontaminierte Industriebrachen aus, die andernfalls ungenutzt blieben, ergänzte Asbeck.
Der Vertrieb der Fondsanteile wird unter anderem durch die SolarWorld selbst wahrgenommen werden. Zusätzlich konnten namhafte Partner und Geschäftsbanken gewonnen werden.
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