Als "irritiert" bezeichnete der Geschäftsführer von ifm Dirk Ziems die Reaktion der Verbraucher auf Werbeauftritte von beispielsweise "Yellostrom". "Der aggressive Auftritt hat für sie Raubrittercharakter und steht somit im Gegensatz zu der von Vertrauen und Seriosität gekennzeichneten Beziehung zu den bisherigen Versorgern.
Der psychologische Hintergrund für die Zurückhaltung der Stromkunden liegt laut ifm darin begründet, dass die Verbraucher den Bezug von Strom nicht als Kaufakt im üblichen Sinne erleben, sondern viel eher als die Teilnahme an einer Versorgungsgemeinschaft. "Wer dabei vorschnell ausschert, setzt seine Sicherheit auf's Spiel".
Die Ergebnisse der Marktuntersuchung sind in einer Studie zusammengefaßt, die über das ifm Wirkungen und Strategien bezogen werden kann.
(ots)