LichtBlick ist mit rund einer Million Kunden einer der größten Ökostromanbieter in Deutschland. Neben Strom, der ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammt, bietet LichtBlick auch Ökogas an, dessen Anteil an Biogas immer weiter ausgebaut werden soll.
Der Hamburger Stromanbieter LichtBlick wurde 1998 von Michael Saalfeld und Heiko v. Tschischwitz mit dem Ziel gegründet, der größte unabhängige Stromanbieter in Deutschland zu werden. Ihre Idee: Sauberer Strom zum sauberen Preis, die Mehrkosten beim Einkauf von Ökostrom sollen durch schlanke, optimierte Geschäftsprozesse und damit geringe Verwaltungskosten kompensiert werden.
Dabei sollte von Beginn an nur qualitativ hochwertiger Ökostrom zu Preisen angeboten, die gegenüber den Normalstrom-Angeboten der etablierten Energiewirtschaft wettbewerbsfähig sind. Darüber hinaus erhielt LichtBlick auch in einem bundesweiten Stromanbietertest von Stiftung Warentest die Bestnote "gut".
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Ob der Stromanbieter LichtBlick die nachstehenden Stromtarife auch in Ihrem Wohnort anbietet, erfahren Sie mit der Verfügbarkeitsabfrage. Geben Sie Ihre PLZ ein, um zu sehen, welche der Stromtarife von LichtBlick für Ihre Region verfügbar sind.
Tarife für Privatkunden | Anmerkungen zu LichtBlick |
Tarife für Geschäftskunden |
Stromtarife für Privatkunden | Tarifwechsel | |
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![]() ÖkostromBei diesem Tarif beziehen Sie Strom aus regenerativen Energiequellen oder hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen. |
verfügbar | |
![]() ÖkostromBei diesem Tarif beziehen Sie Strom aus regenerativen Energiequellen oder hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen. |
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Stromtarife für Geschäftskunden | Tarifwechsel | |
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![]() ÖkostromBei diesem Tarif beziehen Sie Strom aus regenerativen Energiequellen oder hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen. |
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![]() ÖkostromBei diesem Tarif beziehen Sie Strom aus regenerativen Energiequellen oder hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen. |
verfügbar |
Eigentümer | 100% Eneco Group |
Gründung | 2018 |
Mitarbeiter | 460 |
Kunden | 650000 |
Umsatz 2017 | 700 Mio. € |
Auch der deutsche Bundestag bezieht seit dem 1. Oktober 2008 Ökostrom von LicktBlick. Darüber hinaus setzt sich der Anbieter immer massiver - teilweise auch gerichtlich und mit Hilfe der Kartellbehörden - für fairere Wettbewerbsbedingungen im deutschen Strommarkt ein.
LichtBlick stärkt nachhaltiges und umweltfreundliches Profil durch den aktiven Schutz des Regenwaldes: Der Versorger verpflichtet sich, für jeden Kunden und jeden Versorgungsmonat mindestens einen Quadratmeter Regenwald unter nachhaltigen Schutz zu stellen. Das Engagement zum Schutz bedrohter Lebensräume wird sogar in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von LichtBlick aufgenommen und damit fester, vertraglicher Bestandteil der Stromlieferung.
Seit Oktober 2007 bietet LichtBlick auch ein umweltfreundliches Gasprodukt an. Das LichtBlick-Gas enthält mindestens fünf Prozent Biogas, welches durch die Vergärung von Silage und Gülle und organischen Abfällen erzeugt und auf Erdgasqualität aufbereitet wird. Der Biogas-Anteil soll künftig weiter erhöht werden. Bei der Verbrennung von Biogas wird zwar ebenfalls CO2 freigesetzt, allerdings nur so viel, wie die Ausgangsstoffe zuvor der Atmosphäre entzogen haben.
Im November 2006 wurde Heiko v. Tschischwitz "Ökomanager des Jahres 2006", eine Würdigung des herausragenden und innovativen Engagements von LichtBlick für den Umweltschutz. Aufgerüttelt von stetig steigenden Strompreisen und einer drohenden Klimaveränderung durch den hohen Kohlendioxidausstoß entscheiden sich auch immer mehr deutsche Stromkunden für LichtBlick, denn in sauberem Strom und einem aktiven Klimaschutz liegt die "Zukunft der Energie".
Seit 2014 befindet sich LichtBlick in einer Partnerschaft mit dem WWF, mit dem Ziel die Energiewende zu beschleunigen. Eine Lösung dafür soll die von LichtBlick entwickelte IT-Plattform SchwarmDirigent sein, mit der Stromspeicher, Stromerzeuger, Elektrofahrzeuge und Verbraucher miteinander vernetzt werden sollen. In einem Mehrfamilienhaus in Hamburg wird die IT-Plattform bereits getestet.
Das SchwarmHaus in Hamburg ist von der Bundesregierung zum Leuchtturmprojekt erklärt worden. In dem Haus finden Eigenerzeugung, Energieversorgung und Speicherung unter einem Dach statt. Mit einer Solaranlage wird Strom erzeugt, die dann im Blockheizkraftwerk gespeichert wird oder die beiden Elektroautos auflädt. Letztere dienen dabei als flexible Stromspeicher. Per Smartphone-App kann der Ladevorgang je nach Nutzungsgewohnheit und Einsätzen gesteuert werden.