Die KfW-Bank ist eine der größten nationalen Förderbanken weltweit. Sowohl junge Startups als auch Privatleute können über die Bank bei diversen Projekten von Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten profitieren. Gefördert wird beispielsweise das energieeffiziente Sanieren.
Ursprünglich zur Unterstützung der Wiederherstellung der deutschen Wirtschaft gegründet, konnte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit Sitz in Frankfurt am Main zwischenzeitlich zur größten nationalen Förderbank weltweit avancieren. Gleichzeitig nimmt sie mit einer IFRS-Bilanzsumme von 472,3 Milliarden Euro (2017) den dritten Rang unter den deutschen Banken ein.
Die Förderbank deckt einen breit gefächerten Aufgabenbereich ab, der unterschiedliche Zielgruppen bedient:
Zu den auch für private Kunden zugänglichen KfW-Programmen gehören auch viele Maßnahmen, mit denen die Energieeffizienz gesteigert werden kann. Dazu gehören beispielsweise:
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurde am 18.11.1948 gegründet, um die deutsche Wirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg insbesondere mit Finanzmitteln aus dem Europäischen Wiederaufbauprogramm ERP beim Wiederaufbau zu unterstützen. Im Allgemeinen ist dieses Programm als Marshallplan bekannt. So wurden beispielsweise die im Rahmen dieses Planes gelieferten Rohstoffe und Erzeugnisse, wie hauptsächlich Baumwolle, aus diesen Mitteln finanziert. Das eingenommene Kapital konnte dann wiederum als Darlehen ausgegeben werden. Seit den 1950er Jahren fördert die KfW auch den Mittelstand, seit 1961 zeichnet sie darüber hinaus für die finanzielle Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern verantwortlich.
Die Bonität der Kreditanstalt für Wiederaufbau wurde 1986 mit höchsten Noten bewertet. Seit der Registrierung bei der United States Securities and Exchange Commission (SEC) registriert kann sie sich am US-amerikanischen Kapitalmarkt refinanzieren. Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung übernahm die KfW wichtige Aufgaben bei der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft und geriet wieder verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Darüber hinaus legte die Förderbank im Jahr 2000 ein Kreditverbriefungsprogramm auf, das Kreditinstitute bei der Finanzierung von Mittelstandsunternehmen und des privaten Wohnungsbaus entlastet.
Im Jahr 2007 trat das Gesetz zur Neuordnung der ERP-Wirtschaftsförderung in Kraft, nach dem das aus Finanzmitteln des Marshallplans entstandene ERP-Sondervermögen von 4,65 Milliarden Euro an Eigenkapital und 3,25 Milliarden Euro an Nachrangkapital in die KfW eingebracht wurde. Die daraus erwirtschafteten zweckgebundenen Erträge kann die KfW einerseits zur Wirtschaftsförderung und andererseits zum Substanzerhalt des Sondervermögens einsetzen. Sie agiert folglich nicht als Finanzdienstleistungsinstitut oder Kreditinstitut im klassischen Sinne, sondern betreibt ein besonderes Geschäftsmodell als Förderbank mit staatlichem Auftrag.
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