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Knittel aus Fulda | Bei welchem Anbieter Jahrespaket kaufen
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LightBlupp
Starter
Dabei seit: 10.02.2017
Beiträge: 1
Herkunft: Hessen
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Weg von den Stadtwerken!
Hi,
ich bin vor kurzem Umgezogen und meine WG und ich sind der Meinung, dass wir viel zu viel Strom bei den Stadtwerken zahlen..die schätzen einen generell IMMER zu hoch ein.
Nun wollen wir den Anbieter wechseln sind aber etwas überfragt zu wem wir gehen sollen?
Kann uns da jemand weiterhelfen?
Kein Strom. Der Computer aus. Der Drang Mammuts zu jagen kommt wieder hoch.
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RE: Weg von den Stadtwerken!
Zitat: Original von LightBlupp
... sind der Meinung, dass wir viel zu viel Strom bei den Stadtwerken zahlen..die schätzen einen generell IMMER zu hoch ein. ...
Einmal jährlich wird der Stromzähler von Ihrem Netzbetreiber (das kann eine andere Abteilung der Stadtwerke sein) turnusmäßig abgelesen oder Sie werden zu Selbstablesung und Übermittlung des Zählerstandes aufgefordert. Wenn Sie das nicht ermöglichen oder dem nicht nachkommen, kommt es zwangsläufig zu einer Verbrauchsschätzung.
Das wird auch bei einem anderen Versorger NICHT anders sein, denn der für den Zähler/die Verbrauchsfeststellung zuständige Netzbetreiber ändert sich bei einem Versorgerwechsel nicht!
Seine Energiekosten kann man optimieren, wenn man sich an das bewährte Konzept (jährlich wechseln und Bonus mitnehmen) sowie an die lfd. aktualisierten Versorgerempfehlungen (aussortiert sind die Anbieter, wo Probleme zu erwarten sind) des gemeinnützigen e.V. www.bezahlbare-energie.de hält.
Alternativ würde ich auch die Stadtwerke fragen, ob die einen preisgünstigeren Tarif anbieten können.
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Flashlight
Starter
Dabei seit: 07.02.2017
Beiträge: 7
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AW: Weg von den Stadtwerken
Hey LightBlupp und auch Rewe47,
erstmal glaube ich nicht, dass der Fragesteller mit "schätzen" meint, dass er den Zählerstand nicht übermittelt oder dies sogar verweigert.
Sondern was Fakt ist, ist das die Stadtwerke bei Erstanmeldung oft eine sehr hohe Pauschale pro Monat verlangen, die oft unverhältnismäßig ist.
Das war bei mir genauso.
Allerdings kann man den Tarif nach dem ersten Ablesen oft auch anpassen, da der Anbieter sieht wie viel Strom man tatsächlich verbraucht.
Ihr werdet sicherlich einen Brief von den Stadtwerken bekommen haben, wo auch euer Verbrauch aufgelistet ist.
Den kann man bei anderen Anbietern angeben und dann bekommt man einen Preis vorgeschlagen (siehe http://www.stromvergleich-ratgeber.de/st...eter-vergleich/)
Öko-Strom ist auch oft genauso günstig wie andere Stromanbieter. Da kann man überlegen auf erneuerbare Energien umzusteigen aber das ist meine Sicht und jeder muss das so machen, wie sie/ er denkt 
As fast as lightning!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Flashlight am 14.02.2017 14:05.
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RE: Weg von den Stadtwerken!
Hallo LightBlupp,
wird der Verbrauch hoch geschätzt, dann ist natürlich der monatliche Abschlag höher. Bei der Jahresabrechnung käme es dann aber zu einer Rückzahlung. In der Regel kann aber der Abschlag nach der ersten Zählerlesung, wie bereits in einer weiteren Antwort enthalten, angepasst werden.
Das ist aber nicht die Ursache, warum der Grundversorger-Tarif häufig am teuersten ist. Das liegt an der Höhe des Grundpreises und den Kosten pro verbrauchter kWh. Beim Grundversorger-Tarif profitiert man in der Regel auch nicht von einer Bonuszahlung.
Unser Ratgeber verrät noch mehr zum Thema:
http://www.strom-magazin.de/ratgeber/stromtarife-studenten/
Viele Grüße
Redaktion strom-magazin. de
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RE: AW: Weg von den Stadtwerken
Zitat: Original von Flashlight
Hey LightBlupp und auch Rewe47,
erstmal glaube ich nicht, dass der Fragesteller mit "schätzen" meint, dass er den Zählerstand nicht übermittelt oder dies sogar verweigert.
Sondern was Fakt ist, ist das die Stadtwerke bei Erstanmeldung oft eine sehr hohe Pauschale pro Monat verlangen, die oft unverhältnismäßig ist. ...
Hallo Flashlight,
um ahnen zu können, was der "Fragesteller" vielleicht meint, mangelt es MIR an hellseherischen Fähigkeiten. 
Zu lesen ist "dass wir viel zu viel Strom bei den Stadtwerken zahlen..die schätzen einen generell IMMER zu hoch ein". Aus "generell IMMER" schließe ich, dass die WG nicht neu eingezogen ist.
Da ich auch nirgendwo lese, um welche Stadtwerke es sich handelt und dass Abschlagszahlungen gemeint sind, kann ich auch nicht beurteilen, ob die "oft eine sehr hohe Pauschale pro Monat verlangen, die oft unverhältnismäßig ist".
Im Übrigen können EVU mtl. Abschlagszahlungen nicht beliebig festsetzen, sondern sind an die gesetzlichen Vorgaben § 41 Abs. 2 EnWG gebunden - Zitat "Wird eine Vorauszahlung vereinbart, muss sich diese nach dem Verbrauch des vorhergehenden Abrechnungszeitraums oder [bei Neueinzug] dem durchschnittlichen Verbrauch vergleichbarer Kunden richten. Macht der Kunde glaubhaft, dass sein Verbrauch erheblich geringer ist, so ist dies angemessen zu berücksichtigen."
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RalfMayer
Starter
Dabei seit: 21.06.2017
Beiträge: 9
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RE: AW: Weg von den Stadtwerken
Das ist richtig, mit den Verallgemeinerungen kommt man nicht weiter. Alles was man zahlen muss ist immer zu viel!
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